Mittwoch, 24 September 2008
Full Tilt Pro Eduard Scharf auf Overcard.de. In wenigen Tagen avenciert der kopierte und gepostete Beitrag auf pokerStrategy.com zu einem der Top-Einträge – inzwischen etwa 1.000 Postings.
Wir kennen Ihn, den Piloiten und zweifachen Bracelet-Sieger Eduard Scharf. Hatte Scharf während World Series of Poker (WSOP) ein neues Feindbild gefunden – den Amerikaner an sich – kehrt der Kölner zurück zum Nerd (Internetjunkie). In einem seiner letzten Beiträge auf Overcards.de:„Strategen im Strampelanzug“ lässt Scharf, wir alle kennen Ihn so, seiner Feder freien Lauf. Im Beitrag schreibt der Kölner jene User, die im Internet seitenweise diskutieren, wo sie ein neues Pokerbuch günstiger bekommen – um es dann zu verreißen. Schließlich fehle es an mathematischen Grundlagen. Das der Autor gerade erst die Aussie Millions gewonnen hat … Auch wenn Scharf nicht an den Tantiemen Gus Hansons beteiligt ist, rückt er Geschriebenes neutral zurecht. Richtig oder Falsch, das bleibt jedem selbst überlassen. Das alles wäre nicht der Rede Wert, hätte Scharf mit seinem Beitrag nicht den Nerv der Zeit getroffen. Innerhalb kürzester Zeit machte der Beitrag sein Runden. Er wurde kopiert und auf anderen Seiten Online gestellt – und zeigt, wie sehr die Meinungen doch auseinander gehen. In den Reaktionen ist deutlich zu sehen, die Einen (1) lieben ihn, die Anderen (2) hassen Scharf: (1) „hallo eddy! wiedermal ein spitzenblog! kann dir nur zustimmen . . . .“ oder „Ich schmeiss mich weg, Eddy du wirst doch noch irgendwann mein Held, treffender geht's nimmer“ (2) Du bist wirklich ein sehr schlechter Spieler. Wie in dem Video "Streitgespräch mit meinem Coach" zu sehen ist, weisst du nichtmal was Odds & Outs sind.“Wir bleiben neutral, lehnen uns zurück und beobachten, wie der Full Tilt Pro mit seiner scharfen Zunge zum Mitglied des Monats bei pokerStrategy.com avanciert. Das schöne: Die, die Scharf hassen und lieben machen es möglich: auf ihrer geliebten Plattform. Weiter so Eduard, wir freuen uns auf deinen nächsten Beitrag.
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By Paul Oresteen.
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By Adam Slutsky
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Nick Wealthall on unconscious decision making.
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