Österreicher dominieren bei Auftaktsturnier

Österreicher dominieren bei Auftaktsturnier

Dienstag, 9 September 2008

Mit kurzer Verzögerung startet das Freitgas-Turnier 19:35 Uhr. Bei einem Buy-in von 700 Sfr haben sich zum ersten Level 56 Spieler eingefunden … bis zur Mitte des zweiten Levels waren es 59.

Einer der letzten die ins Turnier starteten, war der Full Tilt Pros Rino Mathis. Als er Platz nahm, war es um den Schweizer Ski-Profi Daniel Studer bereits geschehen. In Pokerkreisen ist Studer bekannt, hat er doch besonders im letzten Jahr einige gute Cashes bei Turnieren von Casinos Austria erreichen können. An diesem Freitag in Baden war ihm das Glück nicht hold. Drei Hände hatte er gespielt. Mit K-K lief er gegen A-A. Damit war es für Ihn bereits im ersten Level vorbei – was das Turnierspiel betrifft. Von dem kumulierten Preispool von 37.70 Sfr konnte sich Studer nichts abschneiden … ob und wie erfolgreich sein Cashgame lief: Wir konzentrierten uns auf das Turniergeschehen.

Auch eine kleine Gruppe aus Österreich, Bregenz hat sich eingefunden und den Weg nach Baden im Kanton Aargau gefunden. Joe Fuchshofer, Pokermanager im Casino Bregenz, Edgar Stuchly, Pokermanager Casinos Austria und Sylvia, Edgars Frau. “Ihre Schwester passt heute auf die Kinder auf“ … Nur so sei es den beiden möglich gewesen, kurz vor der Poker EM in Newcastle ihr persönliches Trainingslager zu besuchen. Verliefen für Fuchshofer die Badener Turniere 2007 recht ordentlich (fünf besuche, vier Cashes), konnte der Vorarlberger 2008 noch nicht Punkten … pst, nicht weitererzählen.

Level Vier, kurz vor dem ersten Break verabschiedete sich Rino Mathis. Heute war nicht sein Tag. So nutzte er ein wenig Leerlauf um Fotos zu machen … um dann ins Cashgame zu wechseln.

Im Verlauf der nächsten Stunden dezimierte sich das Teilnehmerfeld und gegen elf waren es nur noch zweimal zehn Spieler die in dem Turnier saßen. Rings um die Turniertische fand inzwischen reichlich Action im Cashgame statt – und eine Stunde später, Die Poker-uhr verwies auf Level 9, die Blinds lagen bei 400/800, die Ante bei 40, stand der Finaltisch. Mit dabei immer noch die beiden Österreicher. Hatte nicht Edgar Stuchly Stunden zuvor gesagt, er woll hier heute gewinnen? Mit 15.000 lag der Bregenzer vom Chipcount her im Schnitt. Deutlicher Chipleader war aber ein anderer: Joe Fuchshofer … Fuchshofer konnte seine Übermacht in den nächsten Runden jedoch nicht wirklich ausspielen. Die Karten fielen einfach nicht mehr.
Fuchshofer gab sich den Karten geschlagen. Mit J-2 ging er später All-in, resignierte und verließ das Turnier als sechster. Als nächstes schied Andi Devaux aus. Mit Pocket 3 geht er All-in, Stuchly callte und gewann den Pot mit A-7. Devaux iwar leicht enttäuscht. Das ganze Turnier war er Coinflip-Situationen aus dem Weg gegangen, jetzt ließ er sich darauf zum ersten Mal ein und verlor.

Kurz darauf waren zwei weitere Spieler All-in: Stuchly und Müller Mit einem Paar 8 pushte Stuchly, Müller zeigte A-J , Holger Rommney A-K. A-K hält, und plötzlich waren die beiden Spieler, die shprt an den Finaltisch gekommen waren ganz vorne. Im Heads-up einigten sich Alfons Jaeggi und Holger Rommney finanztechnisch, dealten und spielten folglich nur noch für die Rangliste, für die soch Jaeggi am Ende wertvolle Punkte erspielte.

1. 11.050 Alfons Jaeggi
2. 8.075 Holger Rommney
3. 6.218 Edgar Stuchly
4. 4.732 Roman Müller
5. 3.245 Luthi Friedrich
6. 2.130 Joe Fuchshofer
7. 1.115 Andi Devaux
8. 600 Günther Teipelke

Die Plätze 1 bis 6 legten zusammen: für Platz acht, den Buibble Boy Günther Teipelke!



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