Famili Pot im Finale

Famili Pot im Finale

Dienstag, 23 September 2008

Die Spielbank Mainz, Nachbarstadt von Wiesbaden, stellt sich der Konkurrenz der umliegenden Kasinos und Spielbanken. Fuhr man bisher zum Pokern vor allem nach Wiesbaden oder Bade Homburg, ist jetzt Mainz eine Neue Hausnummer im Poker-Rhein-Main-Gebiet.

Hatte man mit 50 Euro Turnieren begonnen, diese dann zu 100 Euro Turnieren erweitert verläuft auch der Sprung auf 200 Euro Buy-in reibungslos. Besonders der höhere Table Stack und die ausgedehnte Blindstaffelung kommen mehr als gut an. Damit gibt es jetzt mit Mainz eine weitere Anlaufstelle im Rhein-Main-Gebiet für solche, die an höherpreisigen Turnieren interessiert sind. So etwa auch für die Familie Can.

Letzten Samstag teilte sich die Familie einen teil des Pots, denn Georg und Matias Can kamen auf die Plätze drei und zwei. Sie mussten sich allerdings dem Amerikaner Joseph Johnson geschlagen geben, der ein außerordentlich starkes und undurchschaubares Spiel machte. Insgesamt waren 6.400 Euro zu gewinnen.
Dort, wo George Can ruhig und konzentriert spielt, ging Matias eher stürmisch und aggressiv ins Match. Es war also ein Aufeinandertreffen unterschiedlicher Spielkonzepte, das eine Entscheidung suchte. Heute lag Matias mit seiner Art vorn, natürlich auch unterstützt vom Kartenglück. Ins Finale hatten sie es aber beide geschafft.
Dort belegte George Can den dritten Platz und freute sich über eine Siegprämie von 1.280 Euro, Matias Can als zweiter über eine Prämie von 1.920 Euro. Der strahlende Sieger Joseph Johnson nahm 2.560 Euro mit nach hause.



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